Samstag, 22. Oktober 2016

Arnold Bezuyen zu Gast in Wolfshagen im Harz - Weltstar auf Dorfbühne

In zwei Wochen ist es soweit. Das Harzdorf Wolfshagen begrüßt einen Tenor von Weltklasse und genießt ein einmaliges Ereignis:

Arnold Bezuyen,
niederländischer Tenor, singt für uns
Hymnen der Liebe
von Robert Schumann und Richard Strauß
am Flügel begleitet von
Christian Zimmer
am 6. November 2016
um 17.00 Uhr in der Festhalle 
38685 Langelsheim, Ortsteil Wolfshagen im Harz, Jahnskamp 4


Wer Näheres zum Star des Abends erfahren möchte, schaue sich am besten im weltweiten Internet um oder direkt auf der Künstlerseite des Sängers.

Montag, 22. August 2016

Sonne, Mond und Barbecue - New Orleans Jazz vom Feinsten

Das muss man erstmal hinkriegen: "On the sunny side" so zu singen und zu spielen, dass schon beim ersten Titel und mitten in der Festhalle Sonne und Herzen aufgehen, um dann über eine Art musikalisches Barbecue ("Struttin With Some Barbecue") zu wandeln und schließlich stimmungsvoll durchs Mondlicht mit Klarinette und gedämpfter Posaune ("Blue Moon") zu schlendern. Letzteres wurde so einfühlsam vorgetragen, dass sich die Autorin dieser Zeilen trotz spätvormittäglicher Stunde gedanklich wieder in die Bettdecke kuschelte und das Mondlicht durchs Fenster betrachtete.

Und das alles bereits in den ersten drei Titeln.


Die Qualität, die Abwechslung, die Stimmungsschwankungen und das musikalische Können wurden selbstverständlich über das ganze Konzert hinweg gehalten. Wer "Ottilie & The Hot Onions" bereits z.B. vom Vorjahres-Konzert her kannte, hatte daran natürlich keinen Zweifel. Und wie im letzten Jahr auch überraschte die Band immer wieder mit dem großen Können aller Musiker und der Sängerin bzw. Percussionistin "Ottilie" alias Gabriele Schulz. Erstaunlich die Bandbreite ihrer Stimme und die Vielseitigkeit ihres Schlagzeug-Spiels: Da traktierte sie schmissig das Waschbrett zur großen Freude des Publikums so lange, bis die Metallhütchen auf ihren Fingern quasi glühten. Dann wieder berührte sie Becken und Trommeln so zart, dass man kaum glauben mochte, dass das dieselben Instrumente waren, die noch im vorigen Stück so energisch rhythmisch sämtliche Füße, Finger, Hände oder Oberkörper an den Zuhörertischen zum Wippen gebracht hatten.


Bandleader Heiner Ranke bewies auch in diesem Jahr erneut sein Können sowohl auf der Klarinette als auch auf dem Saxophon. Die Klarinette kam immer dann zum Einsatz, wenn es in den Stücken ruhig, melancholisch und besinnlich zuging. Besonders beeindruckend das Lieblingsstück des Tages (jedenfalls für die Autorin): "Bei mir bist du schön" - nach bester Klezmer-Art und so hinreißend interpretiert, dass die Zuhörer bei den ruhigen Passagen den Atem anzuhalten schienen, um dann mit großer Erleichterung wieder Luft zu holen und dem Rhythmus wippend zu folgen, wenn das Tempo rasant zulegte.


Das Publikum belohnte Musiker und Sängerin mit stehenden Ovationen und sorgte so für eine Zugabe, die das Waschbrett zur Begeisterung aller noch einmal in dem Mittelpunkt stellte: Mit "Washboard Wiggles" klang das Konzert aus, die letzten Gläser Bier, Sekt und Mineralwasser wurden geleert und der Heimweg beschwingt angetreten. DANKE und Tschüss bis nächstes Jahr! Bitte gerne wieder. 

Bei einem kurzen Plausch mit dem Bandleader nach dem Konzert erzählte Heiner Ranke, dass die Band in dieser Zusammensetzung ja eigentlich gar nicht so oft gemeinsam auftritt - alle Musiker spielen in verschiedenen Bands und Konstellationen, der Bassist ist Profi-Musiker. Folglich schwirrten die Bandmitglieder nach dem Auftritt in Wolfshagen im Harz in ganz unterschiedliche Richtungen: Frankfurt, Berlin, Hamburg,... Wolfshagen fühlt sich besonders geehrt, dass sich hier alle bereits zum zweiten Mal als "Ottilie & The Hot Onions" zusammengefunden haben. 


Christian Sterz, Banjo. Großartiges Spiel auf dem Instrument mit dem unverwechselbares Klang.
Joachim Dette, Bass. Kaum zu glauben, welche Töne und Klänge einem solchen Rieseninstrument zu entlocken sind - wenn man das Spiel perfekt beherrscht. Joachim Dette beherrscht es. Besonders eindrucksvoll waren die beiden Instrumente in einem Trio gemeinsam mit dem Flügel.


Hans Kaspar, Flügel. Eine Ehre für unseren Steinway-Flügel war sein gesamtes Spiel, atemberaubend seine Soli. Das Publikum genoss das Vergnügen, den Pianisten ein ganzes Stück lang solo hören zu dürfen.
Benedikt Tonon, Posaune. Ob mit oder ohne Dämpfer - dieser Musiker führte uns meisterlich ein Instrument vor, das sich erstaunlicherweise nie in den Vordergrund drängelte und doch dem gesamten Konzert das gewisse Etwas verlieh. Gut, dass wir das Vergnügen hatten, die Posaune in diversen Soli auch bewusst wahrnehmen und genießen zu können.

Wer gestern nicht dabei sein konnte, nun neugierig auf die Band geworden ist und sich bis zum nächsten Jahr vertrösten muss, hier der Programmzettel:


Montag, 8. August 2016

Jazz Matinee mit Gute-Laune-Garantie

"Bude voll, Stimmung super, Musik SPITZENKLASSE!" - so begeistert haben wir uns nach dem letzten Konzert von Ottilie & The Hot Onions in unserer Konzertnachlese geäußert. Und so begeistert werden wir auch nach dem kommenden Konzert sein, da sind wir uns ganz sicher.

Sonntag, 21. August 2016
11.00 Uhr - Jazz-Matinee 
mit der New Orleans Jazzband aus Berlin
in der Festhalle in Wolfshagen im Harz, Am Jahnskamp 4

Die Besetzung
  • Ottilie: Gabriele Schulz, Gesang und Percussion
  • Benedikt Tonon, Posaune
  • Christian Sterz, Banjo
  • Hans Kaspar, Piano
  • Joachim Dette, Kontrabass 
  • Heiner Ranke, Klarinette und Alt- Saxophon (Band Leader) 






Freitag, 15. Juli 2016

Ein Samstag zum Lachen...


Kabarett und Chansons von und mit Rainer Schulze:

Die Goslarsche Zeitung hat ausführlich zitiert und den Samstagnachmittag zum Lachen zusammengefasst. Hier lesen Sie den Bericht >>

Danke, Rainer Schulze. Danke, liebes Publikum, für's Kommen und für's Lachen. Danke, Joachim Dürich von der GZ.

Montag, 9. Mai 2016

Fliegende Finger, schwebende Stimme, atemlose Stille - das war "Bella Italia"

Meine Güte, war das schööön! Selbst jetzt beim Schreiben dieser Zeilen - mit neunzehn Stunden zeitlichem Abstand zum Muttertagskonzert - steigt in mir Rührung auf. Nicht nur ich* war überwältigt von den musikalischen und technischen Spitzenleistungen der drei Künstler/innen Carmen Fuggiss, Christine Balke und Christian Zimmer - meine Tischnachbarn äußerten sich ähnlich begeistert. Und dass das gesamte Publikum in atemloser Stille nach mehreren Musikstücken nicht sofort zu klatschen wagte, sprach Bände. Selbst die anwesenden (Klein-)Kinder waren mucksmäuschenstill.


Ich habe sie noch im Ohr, die lupenreine helle Stimme der Koloratursopranistin Carmen Fuggiss. Mehr als einmal staunte ich, dass sich die Stimme dieser ausdrucksstarken Sängerin scheinbar von ihrem Körper gelöst hatte und selbstständig im Raum zu schweben schien. Das waren die Momente, in denen ich mir verstohlen ein paar Rünrungstränen aus dem Augenwinkel wischte. Auch wenn sie nicht sang, sondern uns mit ihrer volltönenden Sprechstimme Interessantes zu den folgenden Stücken erzählte, stand sie als große Künstlerin vor uns. Überhaupt: Wie sie ihre Lieder mit Gestik und Mimik untermalte! Ich gahe davon aus, dass sie die italienischen Texte nicht etwa perfekt auswendig gelernt hatte sondern den Sinn der Worte hundertprozentig verstand. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, den Inhalt der Lieder dank der schauspielerischen Leistung von Carmen Fuggiss trotz meiner Unkenntnis der italienischen Sprache vom Sinn her nachvollziehen zu können. Die hervorragende Sängerin verwöhnte uns mit bekannten und weniger bekannten Liedern und Arien und verstand es, auch solche "Ohrwürmer" wie die Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen oder die Caprifischer so zu singen, dass das Publikum zwar emotional mitging (und bei letzterem sogar ausdrücklich zum Mitsingen aufgefordert war), aber nie in schunkelnde Schlagerstimmung verfiel.




Ich sehe sie noch vor mir, die rasend flinken Finger der Cellistin Christine Balke - unglaublich die Geschwindigkeit, in der sie auch die höchsten Töne treffsicher erreichte. Sehr beeindruckend auch der schnelle Wechsel zwischen dem "normalen" Spiel des Cellos (also dem Streichen der Saiten mit dem Bogen) und dem Pizzicato (dem Zupfen der Saiten mit den Fingern - was ich persönlich sehr gerne höre). Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich das große Vergnügen, Die Figaro-Variationen aus dem "Barbier von Sevilla" in einer Fassung von Mario Castenuovo-Tedesco für Cello und Piano zu hören. Es war nicht das letzte Mal. Dieses atemberaubende Stück scheint eigens dafür geschrieben worden zu sein, Pianisten und Cellisten die Gelegenheit zu geben, ihr Können zu beweisen. Wer nicht die Gelegenheit hatte, Christine Balke und Christian Zimmer in Wolfshagen am Harz zu erleben, und das Stück trotzdem einmal hören möchte: Hier gibt es ein YouTube-Video mit dem Kostov-Valkov Duo >>. Verstehen Sie meine Begeisterung? Die selbstverständlich durch das persönliche Hören und Sehen der Künstlerin in der Festhalle besonders groß war.


Ich träume noch den Klängen hinterher, die Christian Zimmer dem Steinway-Flügel entlockte, als er das Venetianische Gondellied von Felix Mendelssohn.Bartholdy (Opus 30, Nr.1) so wunderbar einfühlsam für uns spielte. Hach, wer wäre dabei nicht gern mit dem oder der Liebsten durch Venedig gegondelt... Christian Zimmer ist aus Wolfshagen im Harz ja mittlerweile nicht mehr wegzudenken - so oft hatten wir bereits das Vergnügen, ihn in unseren Konzerten zu erleben. Es ist für mich immer wieder beeindruckend, mit welchem Talent er die Signale der mit ihm Musizierenden aufnimmt und dafür sorgt, dass alle in gleichem Rhythmus und Tempo zur exakt gleichen Zeit spielen. Das klappt sogar, wenn - wie gestern zum Beispiel - die Cellistin mit dem Rücken zu ihm sitzt. Und, lieber Christian Zimmer, auch wenn Sie bescheiden behauptet haben, die Figaro-Variationen aus dem "Barbier von Sevilla" (s.o.) seien für den Pianisten nicht so schwer zu spielen wie für die Cellistin: Wer Sie gehört und Ihre Finger gesehen hat, weiß, dass auch in Ihrer Rolle ein großer Könner am Werk war.


Es war ein großartiges Konzert. Der Wechsel zwischen Musik und Speisen gab uns die Gelegenheit, über das Gehörte zu sprechen, neue Menschen kennzulernen oder sich mit Bekannten, die man länger schon nicht gesehen hat, zu unterhalten. Das sehr gute Essen (auch in vegetarischer und veganer Variante), die hübsch gedeckten Tische und die bewundernswerte Organisation beim Auf- und Abtragen der Speisen hat die Mittagsstunden in der Festhalle zu einem wunderbar runden Erlebnis werden lassen. Das Berghotel Wolfshagen hat damit auch in diesem Jahr wieder entscheidend zum Gelingen des Konzerts beigetragen.




* Autorin Antje Radcke

Donnerstag, 5. Mai 2016

Das Programm: Bella Italia in drei Akten

Sie machten es spannend, die Muttertagskonzert-Künstler/innen Carmen Fuggiss, Christine Balke und Christian Zimmer. Doch jetzt ist der Vorhang ein kleines Stückchen gelupft und wir erhaschen einen Blick auf das wunderbare Programm, das uns am kommenden Sonntag zum Muttertag erwartet. Und die Vorfreude steigt und steigt...

Akt I:

  • La Mattinata (italienisches Volkslied von 1904, Ruggero Leoncavallo, 1857-1919)
  • La Pastorella delle Alpi (italienisches Volkslied von 1844, Gioachino Rossini, 1792-1868)
  • O mio babbino caro (Arie der Lauretta aus der Oper „Gianni Schicchi, Giacomo Puccini, 1858-1924)
  • Figaro / Konzert, Transkription von „Der Barbier von Sevilla“, Rossini – Castelnuovo Tedesco 

Akt II:

  • E strano… Sempre Libera (Arie der Violetta Valéry aus der Oper „La Traviata“, Giuseppe Verdi, 1813-1901)
  • Vissi d´arte (Arie der Floria Tosca aus der Oper „Tosca“, Giacomo Puccini, 1858-1924)
  • Vivaldi, Antonio (1678-1741) Sonate V e-moll 1. Largo/2. Allegro
  • Quando me´n vo (Arie der Musetta aus der Oper „La Bohème“, Giacomo Puccini, 1858-1924)

Akt III:

  • Torna a Surriento (neapolitanisches Volkslied von 1894, Ernesto de Curtis, 1875-1937)
  • Venezianisches Gondellied
  • Barcarole (Duett Giulietta-Nicklausse aus der Oper „Hoffmanns Erzählungen“, Jaques Offenbach 1819-1880)
  • Sonate A-Dur 1. Adagio/2. Allegro moderato, Boccherini, Luigi Rodolfo (1743-1805) 
  • Frühling in San Remo (Arie der Evelyne Valera aus der Operette „Maske in Blau“ , Fred Raymond, 1900-1954)
  • Die Capri-Fischer (Schlager von 1943, Gerhard Winkler, 1906-1977)
  • Funiculì-Funiculà (neapolitanisches Volkslied von 1880, Luigi Denza, 1846-1922)

Samstag, 23. April 2016

Bella Italia zum Muttertag

Mittlerweile hat es Tradition, das Muttertagskonzert des Wolfshäger Steinway e.V.
In diesem Jahr bietet er Ihnen bereits zum dritten Mal ein wunderbares Muttertagskonzert mit Genüssen für alle Sinne. Sie sind herzlich eingeladen zu einem italienischen Sonntag:

Bella Italia
Sonntag, 08. Mai 2016 um 12.00 Uhr
Festhalle Wolfshagen, Am Jahnskamp 4
mit
Carmen Fuggiss, Sopran
Christine Balke, Cello
Christian Zimmer, Flügel

Der Verein präsentiert Ihnen im Wechsel Musik und Speisen nach italienischer Lebensart und verspricht, dass nicht nur Mütter bei diesem Programm auf ihre Kosten kommen. Auch Omas, Opas, Kinder, Enkelkinder, Singles, Paare, Freunde, Verwandte mit und ohne Kinder,... werden ihre Freude an unserem abwechslungsreichen Programm haben.

Was italienische Lebensfreude bedeutet, sagt uns das bekannte neapolitanische Lied  „Torna a Surriento" in einem seiner Verse so:
Sieh die Blumen, Sonne, Himmel;
riech den Duft der vielen Blüten.
Nirgends wirst Du’s wiederfinden,
das hier ist das Paradies. 
Selbstverständlich wird im Programm auch das weltberühmte neapolitanische Volkslied „Funiculì, Funiculà" nicht fehlen! Und Freunde und Freundinnen der italienischen Oper freuen sich mit uns auf die Klassiker:

Giacomo Puccini - die Arie der Lauretta „O Mio Babbino Caro"
Giuseppe Verdi - aus „La Traviata“ die Arie der Traviata
Vincenzo Bellini - „O quante volte", Arie der Giulietta aus „Romeo und Julia“

Die Solisten Carmen Fuggiss, Sopran, Christine Balke, Cello und Christian Zimmer am Flügel garantieren gute Laune auf hohem Niveau.

Sonntag, 21. Februar 2016

Zauberei mit Horn und Flügel


Horn und Flügel - eine eher ungewöhnliche Kombination in der Musikwelt haben das Publikum in der Wolfshäger Festhalle begeistert. So hautnah hat sicher selten jemand einer Hornistin beim Spiel zuschauen und -hören dürfen wie in diesem Konzert. Zumeist erleben wir das Horn ja eher aus der Ferne inmitten eines großen Orchesters. In Wolfshagen dagegen gönnten wir uns den Luxus, das Horn in der Hauptrolle zu erleben



Zwei wunderbare Musikerinnen, Katharina Sellheim am Flügel und Renate Hupka mit Horn, führten uns durch ein abwechslungsreiches Programm und verschiedene Epochen. Katharina Sellheim mit ihrem temperament- und gefühlvollen Spiel am historischen Steinway-Flügel erweiterte mit ihrem Auftritt die Reihe hervorragender Pianisten und Pianistinnen in der Wolfshäger Festhalle. Auch ihre einführenden Worte vor Beginn einiger Musikstücke haben wir sehr gern gehört.

Renate Hupka hat uns mit ihrem Spiel verwöhnt - und verzaubert. Denn diese Künstlerin hat ihrem Instrument so wunderbare Echos entlockt, dass wir uns in Wald und Tal versetzt fühlten und dem Echo eines Waldhorns zu lauschen glaubten. Faszinierend  und unvorstellbar für Nicht-Hornisten, diesem Blasinstrument solch zarte Töne zu entlocken.

Und dann war da noch etwas, was uns große Freude bereitete. Bei den "Tre Poemi" von Volker David Kirchner, einem noch unter uns weilenden, modernen Komponisten, trauten wir Ohren und Augen nicht: Da sprang doch die Pianistin mitten im Stück tatsächlich von ihrem Klavierschemel und griff dem Flügel beherzt in die Saiten. Flügel gezupft statt geschlagen. Dem Publikum hats großen Spaß gemacht.



Herzlichen Dank für diesen wunderbaren Abend, Katharina Sellheim und Renate Hupka!



Ein großes Dankeschön aber auch an die Veranstalter des Abends: Die Stadt Langelsheim, der Fremdenverkehrsverein Wolfshagen im Harz und der Steinway-Verein traten diesmal im Dreierpack auf  So hat denn bei diesem Steinway-Gedächtniskonzert der Langelsheimer Bürgermeister Ingo Henze das Konzert eröffnet. Zahlreiche Sponsoren haben das Konzert außerdem unterstützt:
  • Lorea GmbH (Herr Willi Lauer)
  • Volksbank eG in Langelsheim
  • Braunschweigische Landessparkasse
  • Goslarsche Zeitung
  • Modefabrik, Wolfshagen im Harz
  • Gärtnerei Klose, Langelsheim
  • Stöbich Brandschutz GmbH, Goslar

Montag, 8. Februar 2016

Gedächtniskonzert mit Flügel und Horn - Das Programm

Hier hatten wir es ja bereits angekündigt, das 14. Gedenkkonzert zu Ehren Henry E. Steinways am 20. Februar 2016 um 20.00 Uhr in der Festhalle von Wolfshagen im Harz. Und wir hatten Ihnen versprochen, das Programm nachzureichen. Das tun wir hiermit - und freuen uns riesig über das wunderbare Programm, dass die beiden Musikerinnen zusammengestellt haben:

Renate Hupka, Horn und Katharina Katharina Sellheim am Flügel präsentieren:

„En forêt“ 

L. v. Beethoven: Sonate für Klavier und Horn, op. 17Allegro moderato - Poco Adagio, quasi Andante - Rondo. Allegro moderato
Franz Schubert: Sehnsuchtswalzer op. 9 Nr. 2 für Klavier
Franz Strauss: Fantasie über den Sehnsuchtswalzer von Schubert Opus 2 für Horn und Klavier

- Pause -

Volker David Kirchner: Tre Poemi, Lamento - Danza - La Gondola funebre
Maurice Ravel: Pavane pour un Infante Défunte, Bearbeitung für Horn und Klavier
Eugène Bozza: En forêt op. 40 für Horn und Klavier, Allegro moderato
Richard Strauss: Introduktion, Thema und Variationen G-Dur op. 52

Donnerstag, 28. Januar 2016

Zwei Frauen für Steinway - Gedächtniskonzert mit Flügel und Horn

So, nun wird's aber Zeit, unser erstes Konzert im neuen Jahr anzukündigen. Besonders sind die Steinway-Konzerte in Wolfshagen ja immer, dieses hier ist jedoch besonders besonders. Das Konzert ist nämlich nicht einfach nur ein Konzert im Rahmen des Veranstaltungsprogramms 2017, vielmehr hat es noch einen zweiten Rahmen:

Wir begehen das 14. Steinway-Gedächtniskonzert in Wolfshagen, das traditionell alle zwei Jahre im Februar stattfindet. Februar, weil Heinrich Engelhard Steiweg am 22. Februar 1797 geboren und als Henry. E. Steinway am 7. Februar 1871 gestorben ist. Konzertveranstalter sind zusätzlich zum Wolfshäger Steinway e.V. der Fremdenverkehrsverein Wolfshagen im Harz sowie die Stadt Langelsheim.

Sie sind also herzlich eingeladen zum

14. Steinway-Gedächtniskonzert 
„En forêt“
am
Samstag, 20. Februar 2016 um 20:00 Uhr
in der
Festhalle am Jahnskamp in Wolfshagen im Harz 
mit
Renate Hupka, Horn
und
Katharina Sellheim, Flügel


Gespielt wird - wie immer - auf dem historischen Steinway-Flügel von 1907.


Das Programm haben die beiden Virtuosinnen, passend zum Horn, „En forêt“ (Im Wald) genannt. Sie spielen Werke von Ludwig van Beethoven, Franz Schubert, Franz Strauss, Volker David Kirchner, Maurice Ravel, Eugène Bozza sowie Richard Strauss. Das genaue Programm geben wir an dieser Stelle in Kürze bekannt.

Wir versprechen einen klangvoll tönenden und wunderbaren Abend und freuen uns auf Sie.