Mittwoch, 30. Juli 2014

Heia in den Bergen von Wolfshagen - Niederländer zu Gast (2)

"Muziek Jong voor Oud - Musik Jung für Alt" - das Programm

Welche Idee hinter der Gruppe von niederländischen Musiker/innen steht, haben wir Ihnen hier ja bereits vorgestellt. Nun lösen wir unser Versprechen ein und erzählen ein bisschen was über das tolle Programm, das uns

am 16. August 2014 um 19.30 Uhr in der Festhalle Wolfshagen, Am Jahnskamp 4

erwartet. Das heißt, zuerst stellen wir Ihnen kurz die Musiker/innen vor, die zu uns kommen:

Fenna Ograjensek (Sopran), Thomas de Bruijn (Bariton) und Christian Casleanu am Flügel
sowie das Werpen Duo mit Adriana Racolta (Querflöte) und Carmen Gil Betancor am Flügel

Präsentiert wird uns das Programm von John Paris - dessen Name so international klingt wie die Komponisten und deren Werke: Wir freuen uns auf


Wolfgang Amadeus Mozart und die Arie der Gräfin („Heil’ge Quelle reiner Triebe“- Porgi, amor, qualche ristoro“) aus Figaros Hochzeit sowie aus Don Giovanni das Duett "Reich mir die Hand, mein Leben" (La ci darem la mano) und die schmissige "Champagnerarie" (Finch'han dal Vino). Ein besonderer Leckerbissen für viele ist sicher die Arie des Vogelfängers Papageno aus der Zauberflöte. Schonmal ein Vorgeschmack gewünscht? Dafür gibt es ja YouTube (hier eine Version von Detlef Roth):


Dann stehen auf unserem Programmzettel so berühmte Namen wie Robert Schumann (Romanze für Klarinette und Klavier), Claude Debussy (Syrinx, Komposition für Querflöte), Georg Friedrich Händel (Eröffnungsarie "Ombrai mai fu" aus der Oper Xerxes), Giacomo Puccini (Arie "O mein liebes Väterchen" aus der Oper Gianni Schicchi), Antonin Dvorak ("Lied an den Mond" aus der Oper Rusalka), Emmerich Kalman ("Heia in den Bergen" aus der Operette Die Czardasfürstin) oder George Bizet (die berühmte Arie Toreador "Votre toast, je peux vous le rendre" aus der Oper Carmen). Kostprobe gefällig?


Doch auch Komponisten, die bei "Stadt, Land, Fluss" immer nur den Oberschlaumeiern einfallen, haben wundervolle Werke zu bieten: Enrique Granados ("La Maja y el Ruiseñor" - ein streichelzartes Stück, auf das sich unser Flügel sicher schon freut), César Franck (Sonate in A-Dur für - ja, eigentlich für Violine und Klavier - wir sind gespannt auf die Interpretation, da wir eine Violine ja gar nicht dabei haben) und Claude Bolling (Irlandaise & Veloce, eine angenehm jazzige Suite für Flöte und Klavier). Und damit haben wir dann sogar einen Komponisten dabei, von dem wir noch zu dessen Lebzeiten hören dürfen. Und die Autorin dieser Zeilen ist schon jetzt fest entschlossen, sich mit den Werken dieses Herrn noch etwas näher zu beschäftigen. Aber sie hat sich ja während des Schreibens auch die Irlandaise (in einer erweiterten Besetzung) angehört. Mögen Sie auch?


Bis dahin also! Lassen Sie es sich gut gehen.